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Samstag, 13. Dezember 2014

gebackene Bananen aus dem Ofen

Wieder ein Dessert, dass einfach zu machen ist. Und diesmal geht es noch schneller.


Zutaten für die Backbananen:
Bananen mit gehackten Erdnüssen


  • 4 Bananen
  • 3 EL Zitronensaft
  • gesalzene Erdnüsse
  • 3 EL brauner Zucker
  • Zimt
  • Butter

Den Ofen auf 190°C vorheizen. Die Bananen schälen und der Länge nach halbieren. In eine feuerfeste Form, welche gefettet ist, die Bananen legen und mit Zitronensaft beträufeln. Die Erdnüsse hacken, auf den Bananen mit dem braunen Zucker und etwas Zimt verteilen.
Die Butter in Flocken aufsetzen und ab in den Ofen damit.
Nach 10 Minuten aus dem Ofen nehmen und mit Eis, ob Vanille oder Schoko, servieren.

Fast wie beim Asiaten. Lecker und einfach! 

Sonntag, 7. Dezember 2014

weicher Schokokuchen ohne Mehl

Für ein Dessert gerade richtig, da es süß, schokoladig und schnell in der Herstellung ist: Ein kleiner Kuchen im Glas, welcher warm auch gern mit frischem Obst oder einer Kugel Eis gegessen werden sollte.

warmer Schokokuchen
Zutaten für vier Gläser:

  • 100 g Zartbitterschokolade in Stücke gebrochen
  • 4 EL Butter
  • 4 EL Zucker
  • 2 Eier getrennt
  • Vanilleextrakt
  • Prise Salz

Für das Dessert die Butter und die Schokolade schmelzen. zwei Esslöffel Zucker und ein paar Tropfen Vanilleextrakt hinzufügen und gut vermischen. Die Eier trennen, wobei die Eigelbe in die nur noch warme Schokolade gerührt werden.

In einem anderen sauberen Behälter die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. Die restlichen zwei Löffel Zucker zufügen und zu einer schönen fluffigen Masse rühren.

Nun den Eischnee vorsichtig in die Schokomasse heben. Die beiden Massen erinnern sehr an einen warmen Schokokuss, was bereits bei der Herstellung Freude macht.
Den Ofen auf  175 °C vorheizen und die Schokoschneemasse in gefettete und gezuckerte Gläser oder Förmchen füllen.
Das Ganze etwa 25 Minuten backen lassen. Je weicher man das Dessert mag, umso mehr kann man die Backzeit kürzen. 

Viel Spaß dabei!

Freitag, 28. November 2014

Rindfleisch mit Meerrettichsoße und Nudeln a. k. a. fränkisches Hochzeitsessen

Nachdem beim Metzger meines Vertrauens Rinderbraten im Angebot war, wusste ich, dass nun die Zeit gekommen war, zum ersten Mal das Essen zu kochen, welches sonst nur zu Hochzeiten, Weihnachten oder dem 80. Geburtstag der Großtante zubereitet wird. Eine Legende auf dem bayerisch-fränkischen Teller: Tafelspitz mit Kree.
Viele Namen - viele Geschmacksrichtungen - und dennoch nur ein Gericht. Hier geht es von der Süße der Preiselbeeren, über die Säure der Gewürzgurken, der sahnigen Konsistenz der Soße zu der Schärfe, die viele vielleicht sonst nur von Wasabi kennen. Einfach lecker und bei uns in Unterfranken mit Bandnudeln serviert.


fränkisches Hochzeitsessen
Zutaten für die Meerrettichsoße 
a. k. a. Kree:
  • 1 EL Butter
  • 300 g geriebener Meerrettich
  • 1 gehäufter TL Zucker
  • 250 ml Fleischbrühe
  • 2 EL Speisestärke
  • 200 ml Milch
  • 1 Ei
  • Salz

... und das Fleisch a. k. a. Tafelspitz:
  • etwa 800 g Rinderbraten
  • 2 l Wasser
  • Wurzelgemüse, wie Karotten, Lauch und Sellerie
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • Salz

Da das Fleisch bei der Größe gut zwei Stunden garen muss, sollte dies zuerst zubereitet werden. Das Wurzelgemüse grob schneiden und die Zwiebel ungeschält halbieren. Dies in einen großen Topf mit zwei Litern kaltem Wasser geben, etwas Salz dazu geben. Nun den Hauptdarsteller, das Fleisch, kurz in einer ungefetteten Pfanne von allen Seiten anbräunen, in den Topf mit dem Wasser geben, Deckel drauf und erst wieder in zwei Stunden aufdecken. Es muss darauf geachtet werden, dass das Wasser nicht kocht, sonst wird das Fleisch trocken.

Für den Kree, die Butter in einem kleineren Topf erhitzen und den Meerettich und den Zucker zugeben. Beides soll nicht anrösten sondern nur etwas gedünstet werden. Salz zufügen und mit Brühe ablöschen. Nun die Speisestärke  in etwa 100 ml Milch auflösen und in den Meerrettich geben. Gut rühren und nochmals heiß werden lassen, damit dieses andickt. Die restliche Milch mit einem Ei anrühren und in den heißen Kree rühren. Die Soße nun nicht mehr aufkochen lassen.

Für die Beilage werden im Frankenland breite Bandnudeln gewählt. Als Garnitur und Geschmacksverbesserer etwa 6 EL Semmelbrösel in einer Pfanne anrösten, 1 EL Butter zufügen und über die fertigen Nudeln geben.
Das Fleisch in Scheiben schneiden. Preiselbeeren und ja - auch noch Gewürzgürkchen dazu anbieten.

Guten Appetit und eine gute Zeit!

Samstag, 22. November 2014

Schokotrüffel für heiße Schokolade

Eine kleine Geschenkidee zur Wohnungseinweihung: Tassen und dazu eine passende Füllung. Da es gern was Selbstgemachtes sein darf, habe ich ein paar Schokoladentrüffel gemacht, die in heißer Milch zu einem leckeren Kakao schmelzen sollen - soweit sie nicht schon vorher als übergroße Pralinen gegessen wurden.


Zutaten für etwa zehn Kugeln:
Schokotrüffel für heiße Schokolade


  • 500 g Zartbitterschokolade
  • 120 ml Sahne
  • Vanilleextrakt 

Wie bei einer Ganache die Milch erhitzen, vom Herd nehmen und 350 g der Schokolade, in kleine Stücke gebrochen, in die Milch geben. Beides abgedeckt eine Minute schmelzen lassen und einige Tropfen Vanilleextrakt zugeben. Nun das Ganze mit einem Schneebesen, von der Mitte beginnend, zusammenrühren. Hierbei besonders geduldig vorgehen. Die Kreise erst weiter ziehen, wenn sich eine homogene Schokoladenmasse zeigt. Am Ende des Rührens ist die Schokomasse schön dick. Damit sie für das Rollen von Kugeln dick genug ist, die Masse für etwa eine Stunde abgedeckt kühl stellen. Damit diese nicht zu hart wird, einfach zwischendurch die Konsistenz prüfen.

Nun können die Pralinen gerollt werden. Da es auch ein schönes Schokoladenmilchergebnis geben sollte, werden etwa zehn Kugeln mit den Händen gerollt. Damit die Schokolade nicht an den Händen klebt, kann man diese vorher mit Kakaopulver bestäuben. Oder man umgeht das Ganze und nimmt einen Kugelausstecher.

Um am wenigsten Stress zu haben, empfehle ich, die Kugeln anschließende über Nacht im Kühlschrank ruhen zu lassen. Am nächsten Tag kommt das Finale: Die restliche Schokolade schmelzen lassen und die Kugeln mit einer Gabel durchziehen. Für das "Trüffelmuster" einfach auf einem Backpapier kurz umherrollen. Nicht zu langsam sein, denn sonst schmelzen die Kugeln dahin.
Je nach Lust und Laune können diese nun mit Zuckerstreusel oder ähnlichem dekoriert werden - oder auch nicht.
Zum Auskühlen einfach die Kreationen auf dem Backpapier belassen.

Wie bereits geschrieben: Ob in heißer Milch oder einfach pur. Ob mit Vanilleextrakt oder Lebkuchengewürz. Mit dieser Grundmasse lässt sich so einiges zaubern.

Viel Spaß beim Verschenken oder selbst naschen!


Sonntag, 16. November 2014

Kokos-Twister Kekse

Herbe Schokolade und süße Kokosnuss in Keksform. Da ich für das Ausstechen von Plätzchen meist zu wenig Geduld habe, sind diese Kekse eine gute Alternative, um Nerven zu sparen. Und lecker sind sie auch noch.


Zutaten für den Schokoladenteig:
Kokos-Twister Kekse

  • 60 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 EL Milch
  • 220 g Mehl
  • 25 g Kakao
  • 1/2 TL Natron

Zutaten für die Kokosnussmasse:
  • 100 g Frischkäse
  • 60 g Zucker
  • 75 g Kokosraspel
  • 50 g gemahlene Mandeln




 Für den Schokoteig die genannten Zutaten der Reihe nach vermengen und die Knetmasse für mindestens eine Stunde abgedeckt kühl stellen. Beim Rühren sollte darauf geachtet werden, dass sich der Zucker aufgelöst hat.
Währenddessen kann die Kokoscreme hergestellt werden. Für einen besseren Geschmack die Kokosraspeln und die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Anschließend alle Zutaten verrühren.

Wenn der Knetteig nicht mehr allzu weich ist, diesen auf eine Größe von etwa 20 x 30 cm ausrollen. Die Kokoscreme darauf gleichmäßig verteilen und das Ganze zusammenrollen. Die Rolle sollte nun wieder gekühlt werden. Diese hierzu einfach in Folie einpacken und am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Am Folgetag können nun die Kekse fertig gestellt werden. Die Folie abmachen und etwa 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden. Je kühler der Teig ist, umso schöner wird das Ergebnis. Es sollte schöne Kreise geben und der Kontrast der weißen Creme und des dunklen Schokoladenteigs stehen optisch auch im Mittelpunkt.
Die formschönen Ergebnisse nun auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und im vorgeheizten Ofen bei 175°C Umluft etwa 8 Minuten backen lassen. Damit die Plätzchen nicht zu trocken werden, würde ich empfehlen, diese aus dem Ofen zu nehmen bevor die Kokosmasse Farbe bekommt.

Guten Appetit!

Montag, 10. November 2014

Schokotörtchen mit flüssigem Schokikern

Alles ist besser wenn es aus Schokolade ist


...mehr brauche ich dazu gar nicht mehr zu sagen!

Für 6 Förmchen mit je 100-120 ml benötigt man:

  • 100 g Schokolade mit 70 % Kakaoanteil
  • 100 g Butter + Butter für die Förmchen
  • 3 Eier
  • 150 g Zucker + Zucker für die Förmchen
  • Salz
  • 40 g Mehl
Törtchen mit flüssigem Schokokern
Die Förmchen mit viiieeel Butter ausfetten und mit Zucker ausstreuen. Danach ab in den Gefrierschrank.
Den Backofen auf  210 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen

Nun die Schokolade zerkleinern und mit der Butter in einen kleinen Topf oder eine kleine Schüssel geben und überm Wasserbad schmelzen (Achtung! das Wasser darf nicht zu heiß werden).
Währenddessen den Zucker, das Salz und die Eier schaumig schlagen.
Wenn die Schokolade komplett in der Butter geschmolzen ist, diese zu der Zuckermasse hinzufügen und verrühren. Das Mehl dazugeben und unterheben.
Die Masse in die gekühlten Förmchen aufteilen und ca. 13 Minuten backen. Die Törtchen aus dem Ofen nehmen und vorsichtig stürzen oder direkt aus den Förmchen löffeln.
Wer der Versuchung eines flüssigen Schokokerns widerstehen kann, backt die Schokotörtchen ca. 16 Minuten, dann ist der Kern durchgebacken.
Das Glück ist komplett, wenn Ihr dazu Vanilleeis und/oder Himbeeren reicht.

Tipp: Einen halben Teelöffel Zimt (oder Lebkuchengewürz) unter den Teig mischen und schwups habt Ihr ein tolles Dessert für die Festtage.


Sonntag, 9. November 2014

Birchermüsli mal anders

Einmal angefangen und seitdem nicht mehr weg zu denken. Das geht sogar soweit, wenn ich ein Frühstück für meine Liebsten mache, dass die Schüsseln-to-go schon für das nicht aufgegessene gebliebene Müsli bereit stehen, sofern etwas übrig bleibt ;-).

  • 500 g Joghurt 10%
  • 100 ml Sahne
  • 1/2 EL Zimt
  • flüssiger Honig oder Ahornsirup
  • ca. 10 EL Vollkorn-Haferflocken
  • 1 Apfel
  • Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren oder was Euer Herz begehrt
  • Rosinen
  • ca. 5 EL Nüsse

Zuerst den Joghurt und die Sahne mit einem Rühgerät luftig schlagen. Danach Zimt und Honig unterrühren. Die Haferflocken und wer möchte die Nüsse und Rosinen unterheben. Am besten schmeckt das Müsli, wenn es Abends zubereitet wird und über Nacht im Kühlschrank ziehen kann. Am Morgen rührt Ihr dann noch schnell einen geraspelteten Apfel unter. Mit Beer
en garnieren und fertig ist das, wie ich finde, weltbeste Müsli.

Maronenpudding mit Schokolade und Vanilleäpfeln

Pudding wurde bei uns normal immer mit einem Päckchen Puddingpulver gemacht. Milch aufkochen, Pulver mit Zucker und kalter Milch anrühren. Abschließend Puddingmischung zur heißen Milch zufügen. Umrühren - fertig.
Wie selbstgemachter Pudding gemacht wird, konnte ich mir nur schwer vorstellen. Aber es ist wie so oft, einfacher als man glaubt:
Milch aufkochen, Stärke mit Zucker und kalter Milch anrühren. Abschließend Stärkemischung zur heißen Milch zufügen. Umrühren - fertig.
Was gemerkt? Eigentlich das selbe. Das Schöne beim selbstgemachten Pudding: man kann der Stärke oder der kochenden Milch die Gewürze oder Geschmacksrichtungen zufügen, die man am liebsten hat. Ob Schokolade, Chai-Tee oder wie hier - Maronen. Kreativ und simpel.


Zutaten für den Maronipudding:
Maronipudding mit Äpfeln


  • 1 l Vollmilch
  • 3 EL brauner Zucker
  • 100 g essfertige Maronen
  • 2 TL Lebkuchengewürz
  • 40 g Stärke
  • 30 g Zartbitterschokolade in grobe Stücke gebrochen

Zutaten für die Vanilleäpfel:
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 1/2 TL gemahlene Vanille oder Extrakt
  • 2 TL Zucker
  • 1 EL Zitronensaft

Von dem einen Liter Milch etwa 200 ml abzweigen und in einem Mixbehälter mit den Maronen und dem Lebkuchengewürz zu einer breiigen Masse pürieren. Weitere 100 ml Milch in eine Tasse geben. Den Rest in einem Topf mit dem braunen Zucker aufkochen lassen. Die Maronenmischung mit in den Topf geben. Gut rühren und kurz von der Herdplatte nehmen.
Es ist noch etwas Milch in einer Tasse übrig, diese mit der Stärke gut verrühren, sodass keine Klümpchen übrig sind und mit in den Kochtopf geben. Alles wieder auf die heiße Platte stellen. Unter Rühren einmal aufkochen lassen und fertig. 
Für den Geschmack einfach die grobe Schokolade in den noch heißen Pudding geben und nur leicht verrühren. Es sollten schöne dunkle Schokoladenstreifen in der hellen Puddingcreme zu sehen sein.

Für die Vanilleäpfel diese in Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft, dem Zucker und der Vanille vermengen. Alles in einer Pfanne bei niedriger Hitze etwas garen lassen.

Zum Anrichten einfach Äpfel in ein Glas geben, mit Pudding auffüllen und zum Abschluss den abgekühlten Pudding mit Schokoraspeln oder geschlagener Sahne garnieren - oder beidem.

Viel Spaß beim Experimentieren!

Mittwoch, 5. November 2014

Kürbissuppe mit roten Linsen und Thaicurry


Diese unglaublich leckere Suppe ist aus einem netten Büro-Flur-Tratsch-Gespräch entstanden. Und ich kann Euch sagen, würde es mehr solche kreativen Gespräche geben zwischen Meetings, Telefonate und Schreibkram würde es sich lohnen die Branche zu wechseln.

Kürbissuppe

  • 1 Zwiebel
  • 1 Butternut-Kürbis oder Hokkaido-Kürbis
  • 1 kleine Tasse rote Linsen
  • Thai Curry-Pulver
  • frischen oder gemahlenen Ingwer
  • Kokosnussmilch oder Sahne
  • Öl zum anbraten


Zunächst müsst Ihr den Butternut-Kürbis schälen, entkernen und würfeln. Ebenso muss die Zwiebel geschält und gewürfelt werden.
Dann dünstet Ihr die Zwiebel in Öl an bis sie glasig sind und fügt anschließend die Kürbiswürfel und die roten Linsen hinzu. Das wird ebenfalls kurz mit gedünstet und anschließend mit Wasser abgelöscht. Jetzt fügt Ihr nun soviel Wasser hinzu, dass die Kürbis-Linsen-Masse gerade so mit Wasser bedeckt ist. Nach ca. 30 Minuten Kochzeit püriert Ihr alles mit einem Zauberstab.
So, jetzt geht es ans pimpen. Mit Salz, Pfeffer, Ingwer und Thai Curry (ich nehme immer einen guten Teelöffel) abschmecken. In der Regel ist die Suppe noch recht pampig. Wer den Geschmack von Kokos mag und auf Exotik steht verfeinert die Suppe mit Kokosmilch. Aber auch mit Sahne oder gar mit Milch (für die Figurbewussten) ist diese Suppe ein Gaumenschmaus.

Guten Appetit!


Dienstag, 4. November 2014

Honigkuchen zum Hexenhaus- oder Lebkuchenmannbau

Es ist nun fast ein jährliches Ritual: Honigkuchenteig vorbereiten, um am Folgetag mit meinen Nichten ein original Hexenhaus, wie aus Hänsel und Gretel, zu backen und vor allem mit Schokolinsen und Gummibärchen zu verzieren. Wir werden jedes Jahr besser, somit sind wir mittlerweile Profis im Hausbau. Letztes Jahr habe ich noch ein paar Lebkuchenmänner gebacken. Die Menge ist mindestens ausreichend für ein Häuschen. Wenn es dieses Jahr wieder soweit ist, werde ich unser Ergebnis natürlich gern zeigen.


Zutaten für den Honigkuchenteig:
Lebkuchenmannarmee


  • 190 g Zucker
  • 60 ml Wasser
  • 500 g Honig
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb (Eiweiß ggf. für die Verzierung)
  • 450 g Roggenmehl
  • 450 g Weizenmehl
  • 1 TL Lebkuchengewürz (gehäuft)
  • 1/4 TL Hirschornsalz
  • 2 Msp Pottasche
  • 70 ml Milch


Der Zucker wird mit dem Wasser aufgekocht, der Honig dazugefügt und das Ganze sollte auf etwa 30 °C abkühlen. Das Ei und das Eigelb schaumig rühren und mit der Honigmischung verrühren.
Die Mehlsorten sieben und das Lebkuchengewürz einmischen.
Für den Honigkuchenteig nun die Mehlmischung in die Honigmischung vermengen.

Da nicht alles kompliziert genug ist, nun das Hirschhornsalz mit einem Esslöffel Milch vermischen. In einem zweiten Behälter die Pottasche mit dem Rest der Milch mischen. Beide, auch getrennt, in den Honigkuchenteig verkneten.
Nun das übelriechende Ergebnis, gut verpackt, für einen Tag kühl stellen.

Am Folgetag den Teig etwa 5 mm dick ausrollen und nach belieben ausstechen. Mit Milch bestreichen und nach Vorliebe bereits mit Nüssen verzieren. Süßigkeiten werden erst nach dem Backen mit Zuckerguss aufgeklebt.
Das Ausgestochene im Ofen bei 160°C Ober-/Unterhitze etwa 15 Minuten lang goldbraun backen.

Wie es dann weiter gehen kann, wird auch bald hier beschrieben. Denn - so ein Hausbau hat mehr Tücken, als man meinen mag.

Sonntag, 2. November 2014

Kokosmakronen mit Schokoladenboden

Makronen kannte ich bisher nur als luftiges Plätzchen mit knuspriger Hülle. Und als Gebäck, dass auch ganz schön frustrieren kann, wenn es nicht aufgehen wollte.
Diese Makronen kommen anders daher: statt leicht und knusprig sind sie weich und saftig. Bei so einer Makrone reichen daher auch keine vereinzelte Spritzer Schokolade als Deko. Sie muss schon auf einem dicken Schokoladenboden stehen. Welche Schokolade ist natürlich wie immer Geschmacksache.


Kokosmakronen mit Schokoladenfüßen
Zutaten für die Makronen:

  • 5 Eier
  • 200 g Zucker
  • 400 g Kokosraspeln
  • 200 g Butter zerlaufen
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Speisestärke
  • 400 g Vollmilchschokolade


Die Eier mit dem Zucker vermengen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Kokosraspeln in einer Pfanne 
leicht anbräunen und abgekühlt in die Eiermasse geben. Butter 
zufügen und abschließend das 
Mehl und die Speisestärke.

Die Makronenmasse kann nun mit einem Teelöffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bech gesetzt werden. Dies bei 170 °C Ober-/Unterhitze etwa 15 - 20 Minuten backen und anschließend abkühlen lassen, wenn diese am Rand eine leichte Bräunung erhalten.

Die Schokolade hat nun ihren Einsatz und wird in einer Schale geschmolzen. Den Boden der Makronen in die Schokolade tauchen und wieder auf Backpapier setzen, damit die Schokolade fest werden kann.

Viel Spaß damit!


Sonntag, 26. Oktober 2014

Quarksoufflè mit Gewürzäpfeln

Ein Dessert, dass so lecker, aber nicht so schwer wie Käsekuchen ist: Quarksoufflè. Hier ein Rezept, dass sicherlich gelingen wird - wenn man nicht zu neugierig ist und zu früh den Ofen öffnet.


Zutaten für sechs Soufflès:
Quarksoufflé mit Gewürzäpfeln
  • 3 Eier
  • 90 g Zucker
  • 375 g Magerquark
  • Mark einer halben Vanilleschote
  • 30 g Speisestärke

Die Eier trennen und das Eiweiß mit etwas Zucker steif schlagen. Die Eidotter in einer zweiten Schüssel mit der Vanille und dem restlichen Zucker schaumig rühren. Den Magerquark und die Speisestärke zufügen und so vermengen, sodass eine glatte Masse entsteht.
Nun den Eischnee vorsichtig unterheben.

Der Ofen kann nun auf 200 °C aufgeheizt werden. Hier sollte keine Umluft gewählt werden. Die Soufflèförmchen mit Butter ausstreichen und mit Zucker bestreuen. Die Quarkmasse einfüllen.
Nun diese in eine feuerfeste Form, zum Beispiel einer Auflaufform, stellen und kochendes Wasser in die Form gießen. 
Das Ganze vorsichtig im Ofen 20 Minuten lang backen.

Für das Apfeltopping einfach das Rezept der Apfelfüllung nehmen und auf die fertigen Quarksoufflès geben. 
Et Voilá - Guten Appetit!

gezuckerte Gläser

Soufflèmasse in Gläsern

Quarksoufflès





Samstag, 25. Oktober 2014

Kürbis-Marmorkuchen

Saftiger Schokoladenteig und würziger Kürbis - tolle Kombination und ein Kuchen, der bald wieder gemacht werden muss!


Kürbis-Marmorkuchen
Zutaten für den Kuchen

  • 340 g Butter
  • 220 g raffinierter Zucker
  • 220 g brauner Zucker
  • 6 Eier
  • Vanilleextrakt
  • 240 ml Kürbispüree vom Hokkaido
  • 320 g gesiebtes Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskat
  • 85 g Kakao
  • 300 ml Buttermilch

Die Butter aufschlagen und beide Zuckerarten zufügen. Einzeln die Eier einschlagen, Vanilleextrakt zufügen. Alle Zutaten sollten auf Raumtemperatur sein, damit der Teig nicht flockig wird. Der Zucker sollte nach dem Rühren aufgelöst sein. Die Masse nun auf zwei Schüsseln aufteilen.

Das Kürbispüree, welches einfach aus weich gedünstetem ungewürztem Kürbis hergestellt wird, in die erste Schüssel zugeben und verrühren.

Nachdem dies getan ist, in einer weiteren Schale 200 g Mehl, Zimt, Muskat, 1/2 TL Salz, 1/4 TL Natron- und 1/4 TL Backpulver mischen. 
Die Hälfte dieser Mehlmischung zu dem Kürbisteig der ersten Schüssel zufügen, langsam unterrühren, 70 ml der Buttermilch dazu und nun auch das restliche Mehl einrühren.

Für die Mehl-Kakao-Mischung natürlich 120 g Mehl, den Kakao, 1/4 TL Nitrat, 1/4 TL Backpulver und 1/2 TL Salz mischen.
Nun wieder die zweite Schüssel holen und langsam im Wechsel die Mehl-Kakao-Mischung und 230 ml Buttermilch zu einem leckeren Schokoladenteig verrühren.

Die Kuchenform, zum Beispiel eine Gugelhupfform, einfetten und mehlieren. Beide fertige Teige nun nacheinander einfüllen und mit einer Gabel langsam drehend ineinander heben. Beim Einfüllen und Mustermischen sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt. Es sollten jedoch noch beide Teige gut erkennbar sein.

Das künstlerische Resultat im vorgeheizten Ofen bei einer Ober-/Unterhitze von 175 °C etwa 60 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen nach etwa 50 Minuten bereits testen, ob der Kuchen noch teigig ist oder bereits aus dem Ofen geholt werden kann.

Den Kuchen nach Geschmack glasieren. Ob Schokoladenglasur oder Frischkäseguss - schmeckt alles gut! 
In diesem Sinne wünsche ich eine gute Zeit damit!

Sonntag, 19. Oktober 2014

Kürbis vs. Apfel Marmelade

Kürbis gegen Apfel. Besser beschrieben sollte man wohl "Apfel im Kürbis" sagen. Aber egal wie genannt, es ist meine liebste Marmelade. Am besten mit Frischkäse auf einem Vollkornbrötchen. Oder auch gern zum Verschenken.

Für die Marmelade:
Kürbis Apfel Marmelade

  • 500 g Hokkaidokürbis
  • 500 g Äpfel
  • Saft einer Zitrone
  • 100 ml Apfelsaft
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskat
  • 500 g Gelierzucker 2:1


Den Kürbis von den Kernen befreien und am besten in Würfeln weich dünsten. Anschließend das weiche Kürbisfleisch pürieren.
Die Äpfel werden für diese Marmelade geschält und geraspelt. Diese mit dem Zitronensaft vermengen. Beide Hauptzutaten nun in einem Topf mischen und einfach alle restlichen Zutaten, den Apfelsaft, die Gewürze und den Gelierzucker, zufügen. Da die Marmelade Fruchtstücke enthält, sollte diese Mischung mindestens drei Stunden durchziehen. 

Die Marmelade kann nun gekocht werden. Hier wie immer abgekochte Einmachgläser mit Schraubverschluss und am besten eine Einfüllhilfe bereit stellen.
Wenn die Gelierprobe fest genug ist, kann abgefüllt werden. Schnell die Gläser verschließen und auf die Deckel drehen. 
Tipp: Den letzten Rest als Kostprobe in ein separates Glas füllen und genießen. Guten Appetit!






Freitag, 17. Oktober 2014

Apfelkuchen-Happen

Auf die Schnelle etwas Süßes backen. Dazu habe ich hier zu einem fertigen Blätterteig gegriffen. Es musste also nur noch eine Apfelkuchenfüllung und der Zuckerguss gezaubert werden.
Das Resultat zeigt auch, dass wenig Zeit da war. Aber es war sehr lecker - versprochen!

Apfelkuchen-Happen
Für die Apfelfüllung:

  • 2 säuerliche Äpfel in Würfel geschnitten
  • 110 g Zucker
  • 2 EL Mehl
  • 1/2 TL Muskat
  • 1 TL Zimt

Für den Zuckerguss:

  • 4 EL gesiebter Puderzucker
  • 1 TL Milch (langsam zugeben)
  • einige Tropfen Vanilleextrakt



Schnelles Rezept - also schnelle Beschreibung:

Für die Füllung die Zutaten mischen und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze etwa fünf Minuten erhitzen bis alles schön dickflüssig brodelt. Die meiste Zeit braucht nun das Abkühlen der Füllung auf dem Fensterbrett.

Um kleine Schnecken machen zu können, die Teigplatte längs halbieren. Erst wenn die Füllung abgekühlt ist, kann diese auf den Teig aufgetragen werden. Etwa 6 cm breite Streifen schneiden, vorsichtig zusammenrollen und in eine gefettete Form setzen. Hierbei zwischen den Schnecken etwa 2 cm Abstand halten.
Die Schnecken bei 190 °C Umluft 10 Minuten lang backen. Nach dem Backen und Abkühlen die Bissen einzeln vorsichtig aus der Form nehmen.
Für den Zuckerguss die Zutaten zu einer dickflüssigen Soße verrühren und auf die Apfelkuchen-Happen klecksen - e voilà.




Donnerstag, 16. Oktober 2014

Apfel-Creamcheese-Tarte

Wenn salziges Karamel sowieso weg muss, Äpfel im Garten liegen und man NY-Cheesecake mag, muss einfach dieses Rezept ausprobiert werden. Ein kompakter Kuchen, von dem man nicht mehr als ein Stück essen kann oder sollte. Daher auch sehr als Dessert zu empfehlen.


Für den Mürbteig:
  • 150 g Mehl
  • 3 EL Zucker
  • 120 g Butter, in kleine Stücke geteilt

Für die Käsekuchenfüllung:
  • 450 g Frischkäse
  • 1 Ei
  • 70 g brauner Zucker
  • Vanilleextrakt
  • 4 EL Karamelsoße

Apfeltopping:
  • 5 säuerliche Äpfel, geschält und in Scheiben geschnitten (je dünner, umso hübscher das Resultat in Rosenoptik)
  • 110 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskat
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Butter

Mürbteigkruste der Tarte
Frischkäsecreme
Für die Mürbteigkruste einfach die Zutaten mit den Händen vermengen. Die krümelige Konsistenz ist erwünscht, daher wird dies dann an Rand und Boden der Tarteform gedrückt. Bis zur Weiterverarbeitung kühl stellen und ab zur Fischkäsecreme.

Hierbei den Frischkäse mit dem Mixer weich rühren. Ei, Zucker und 
Karamelsoße
Vanilleextrakt zufügen und mixen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. In die Tarteform einfüllen und auch wieder ab in den Kühlschrank oder gar in die Gefriertruhe damit. 
Nun die geschnittenen Äpfel mit dem Zucker, den Gewürzen und dem Mehl vermengen. 
Zum abschließenden Belegen die Tarte wieder aus der Kühlung nehmen und nun die Karamelsoße auf die Frischkäsecreme aufbringen. Wenn die Karamelsoße Zimmertemperatur hat, gelingt dies leichter. 
aufgelegte Äpfel
Nun mit den Äpfeln ringförmig, beginnend am Rand der Form,
belegen. Für den guten Schluss noch ein paar Butterflocken auf die Äpfel geben und bei 175 °C knapp ein Stunde im vorgeheizten Ofen backen.
Damit man die sechs Kuchenstücke ohne größere Unfälle aus der Form bekommt, muss die Tarte gut abgekühlt sein.

Viel Spaß beim Probieren!

Apfel-Creamcheese Tarte

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Opis Schneckenudel

Die super leckeren Zimt-Zucker-Hefeteigschnecken hat nicht mein Opi gebacken, wie man sich im ersten Moment vielleicht denken könnte...Nein, er hat sie geliebt und sich nahezu alle zwei Wochen gewünscht. Und somit wurde meine Mutter immer verdonnert diese Teile zu backen. Ich kann Euch nur sagen, meine Schwester und ich hatten auch nichts dagegen. Aber probiert sie selbst!

500 g Mehl
1 Würfel Hefe
1 Ei
200 ml Milch
80 g Zucker
50 g weiche Butter oder Margarine

Zimt
Zucker
noch mehr Butter oder Margarine
150 g oder mehr Rosinen 

Zuerst gebt Ihr das Mehl, den Zucker und das Ei in eine Schüssel. Danach erwärmt Ihr die Milch lauwarm und bröckelt die Hefe hinein, dass diese sich auflösen kann(auf keinen Fall die Milch zu heiß werden lassen, sonst gehen Euch die Hefekulturen kaputt).  Die Hefemilch zum Mehl-Zucker-Ei-Gemisch geben und mit dem Knethaken kurz vermischen. Nun die Butter in Flöckchen dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten.

So, nur braucht Ihr Zeit, denn der Teig muß schon gut eine Stunde zugedeckt an einem warmen Örtchen gehen. Alternativ könnt Ihr den Teig auch am Abend vorbereiten und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank gehen lassen (Ja, dass funktioniert auch).

Wenn der Teig sich deutlich vergrößert hat, rollt Ihr ihn nun auf einer gemehlten Fläche dünn aus. Dann bestreicht Ihr ihn gut mit Butter und bestreut Ihn kräftig mit Zimt und Zucker. Zum Schluß verteilt Ihr noch die Rosinen darauf.

Jetzt müsst Ihr erst noch schnell eine Form fetten. Ich nehme entweder zwei kleine oder eine große runde Springform.

Nun rollt Ihr den Teig an der langen Seite zu einer Wurst auf und schneidet diese in ca. 4 cm lange Stücke. Das Innenleben dieser Stücke sieht nun aus wie eine Schnecke :-).
Die Schnecken setzt Ihr nun mit der Schnittseite nach unten, nebeneinander, mit einem kleinen Abstand, in die Backform und lasst diese nochmals ca. 30 Minuten gehen.

Endlich ist es soweit und die Schneckenudeln können in den Ofen. Bei 180°C Umluft backe ich sie ca. 30 Minuten, bis sie leicht braun sind und der Zucker mit dem Zimt verschmolzen und karamelisiert ist.

Lasst Euch den karamelisierten Zimtzucker auf der Zunge zergehen!



Freitag, 10. Oktober 2014

Crunchiger Mandelkuchen mit Kirschen

Der Teig für ein Backblech 30 x 40 cm

300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
300 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Eier
300 ml Buttermilch

400 g entsteine Kirschen

Zunächst müsst Ihr das Mehl mit dem Backpulver mischen. Danach könnt Ihr die restlichen Zutaten mit in die Schüssel geben und alls zu einem glatten Teig verarbeiten. Anschließend streicht Ihr die Masse gleichmäßig auf ein zuvor eingefettetes Backblech und verteilt die Kirschen darauf.
Nun müsst Ihr den Kuchen 10 Minuten bei etwa 175 Grad vorbacken.

Während der Kuchen im Backofen ist, bereitet Ihr den Belag vor (das Leckerste vom Kuchen überhaupt)

120 g Butter
120 g Zucker
180 g Mandelblättchen

Hierzu zerlasst Ihr die Butter in einem Topf und fügt anschließend den Zucker hinzu und rührt solange bis dieser sich aufgelöst hat.  Dann rührt Ihr die Mandelblättchen unter.

Diese lecka-schmacka-crunchy-Masse streicht Ihr nun auf den vorgebackenen Kuchen.
Nach 20 weiteren Minuten im Backofen, müsst Ihr den Kuchen nur noch abkühlen lassen und dann kann ich nur sagen: "Lasst es Euch schmecken!"







Donnerstag, 9. Oktober 2014

Frischkäse-Topping - Creamcheese-Frosting

Wie beschrieben ein Topping, das zu fast allem passt. Durch den Frischkäse gibt es eine frische, aber auch leicht salzige Note, welche durch die richtige Menge an Zucker ausgeglichen werden muss. Dies ist aber natürlich Geschmacksache. Ich habe hier eine eher eingedeutschte Variante mit weniger Zucker gewählt.


Zutaten für die Creme (ausreichend für zwölf CupCakes):

  • 80 g weiche Butter
  • 300 g Doppelrahmfrischkäse
  • 40 g Puderzucker
  • Vanille-Extrakt nach Geschmack
Die weiche Butter gut verrühren, sodass diese keine Klümpchen hat. Frischkäse und gesiebten Puderzucker hinzufügen.
Für die Pumpkin-CupCakes nehme ich gern Vanille als Geschmack. Für sommerliche CCs kann hier beispielsweise auch Waldmeistersirup (sechs Esslöffel) genommen werden.

Viel Spaß beim Probieren!

Creamcheese-Frosting auf Zitronen-CupCakes


Mittwoch, 8. Oktober 2014

Kürbis-CupCakes mit Frischkäse-Topping

Der Herbst ist da und somit muss auch ein Kürbisrezept her. Hier eine süße Variante mit tollen Gewürzen und einer frischen Vanillecreme als Haube.
Noch eine kleine Erklärung: In den amerikanischen Rezepten wird stets von der Zutat "pumpkin puree" aus der Dose geschrieben. Ich habe hier einfach Kürbis gedämpft und anschließend ohne Zutaten püriert. Hat auch geklappt - wie man unten sehen kann. 

Zutaten für zwölf Küchlein:

  • 100 ml Kürbispüree aus Hokkaido
  • 50 ml Buttermilch
  • Vanille-Extrakt
  • 120 g gesiebtes Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natronpulver
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 1/2 TL Muskat
  • 80 g Butter
  • 110 g brauner Zucker
  • 110 g raffinierter Zucker
  • 2 Eier
Für den Teig die weiche Butter und beide Zuckerarten verrühren, bis sich die Kristalle gelöst haben. Nach und nach die Eier, welche Raumtemperatur haben sollten, zufügen. 
Das Kürbispüree, die Buttermilch und die Vanille vermischen in einer kleinen Schale vermischen. In einem anderen Gefäß Mehl, Backpulver, Natron und Gewürze vermengen.
Am Ende wird vorsichtig abwechselnd die Mehlmischung und das Kürbispüree zu der Buttermasse zugefügt, bis alles vermengt ist.

Einfach die Masse in die Mulden der Muffinform einfüllen. Ich nutze hier stets Papierförmchen um Ankleben zu verhindern.

Die Küchlein werden dann bei 175°C (Umluft 150°C) etwa 20 Minuten gebacken, bis die Kuchen schön aufgegangen sind.

Das Rezept für das Frischkäse-Topping ist auch in dieser Rezeptesammlung zu finden, da es fast zu allem passt. 

Guten Appetit und noch eine gute Zeit!


Pumpkin CupCakes mit Frischkäse-Topping

Omas Rotweinkuchen


...der weltbeste Kuchen und mein absoluter Favourit 


Rotweinkuchen
  • 300 g Margarine
  • 300 g Zucker
  • 6 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/8 l Rotwein
  • 1 1/2 TL Kakao
  • 150 g Schokostreusel
  • 1 1/2 TL Zimt

Eier trennen. Margarine, Vanillezucker und Zucker schaumig rühren. Eigelb nach und nach unterrühren. Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao zugeben. Rotwein langsam einlaufen lassen während Ihr das Mehl unterrührt. Eischnee aufschlagen und unter die Mehl-Schoko-Rotweinmasse heben. Zum Schluß Schokostreusel unterheben.

Backzeit: 180 Grad C, 60 Minuten

Mein Highlight: Den Kuchen auf einen Löffel bröckeln, in Milch tunken und ab damit in den Mund...mmhh!